Lecker Fresserchen beim WKR


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Hier einige Ausschnitte aus einem meiner letzten "Jobs". Ich bin recht häufig in der Gegend und finde immer viele Gelegenheiten, mich da inspirieren zu lassen. Spannend ist da der Koch, welcher klar kommuniziert "Ich produziere Kunst!"

Witzig: ich habe es erst nicht verstanden, aber nach einigen Gesprächen wurde mir erzählt, dass er in einem fernen Land die Filmkunst an einer Hochschule studieren durfte und mich amüsiert, wie sehr doch die Kunst Einfluss auf die ausgeübten Jobs haben kann!

Film: FomaPan 100, via Orwo entwickelt

Experimente und (Neu)findung des LITH-Settings.


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Vorab: die Galerie ist eigentlich Ausschuss und Ergebnisse, mit denen ich nicht zufrieden bin, werden immer entsorgt. Diese Beispiele hatte sich allerdings eine gute Freundin im Sinne von "spinnst Du!" + "Ich rette die" gegriffen. Die Basis ist jeweils das Dokumentenpapier (ORWO) vom Typ DD und mein schräges Problem bei den Ergebnissen ist die zu krasse Helligkeit.

Witzig, die Resultate nochmal zu sehen u. zuverstehen, dass das Pseudoproblem mit einer massiven Belichtungszeitverlängerung geregelt werden kann.

Naja. Motive sind typische Schnappschüsse aus diesem schrägen Kiez, also Plagwitz / Lindenau.

Abschlussgalerie „wkr ft. cuisinelagzouli“


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Der Geschäftsinhaber bat mich vor einigen Tagen liebevoll und äußerst charmant, etwas um die 100 Abzüge herzustellen. Der Grund ist eine interessane Idee, mit der ich "eingefangen" wurde: man komponiert sich da Gutscheinkarten, Visitenkarten mit dem Anspruch "das ist ein Kunstwerk". Der Gedanke, Kunst in Gutscheinform und in Kooperation mit einer gut etablierten Gastromarke bekannt zu machen, finde ich absolut grandios und genau deswegen verbrachte ich eine komplette Nachtschicht im Fotolabor.

Papiere: Agfa Brovira, Entwickler: ORWO N113 PapierKonstantEntwickler.

Dorfkneipe „le petite Franz“ – die Abschiedstour


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Ich habe absolut keine Ahnung, wieviele Filme ich bei diesem Gastronomen belichtet und entwickeln durfte, es sind / müssen jedenfalls absurde Mengen gewesen sein und vor einigen Tagen schlenderte ich dezent verpeilt an dem Laden vorbei. Hier dachte ich mir "Huch ... was soll der komische Ofen da darstellen, welche Funktion hat der?"

Nach einem kurzen Smalltalk spürte ich den Impuls, noch einen Foma100 da zu verdaddeln. Ich bin soweit zufrieden, war etwas darüber erstaunt, dass der Gastronom + Vater in Richtung "Emotionalität" neigten, als ich denen die Negativscans schickte und damit habe ich den absolut letzten Dorfkneipenfilm abgearbeitet.

Ich werde etwas emotional, wenn ich an die vielen interessanten Stunden im le petite Franz denke: ich fand da wieder den Zugang zu der Liebe, verstand schwierige zwischenmenschliche Beziehungskonstellationen und schlichtete einige Streitsituationen. Natürlich fand ich einige Freunde und beendete einige Freundschaften.

Hah! Ich denke da speziell an meine "kleine Soziopathin", bei der ich mich in Gedanken für diese oder jene Einblicke bedanke.

Hinweis zur Entwicklung: Foma 100, 1h in StandardOrwo-Suppe, 1h Fixierung.

„Stilles Leben“ / Was mit Menschen.


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Nach Sichtung der Scans stelle ich fest, dass ich kein Freund von gestellten Szenen bin und gerade Menschen lieber quasi aus dem Moment heraus ablichte. Bei mir gibt es da eine Regel: ich ziehe das ordentlich auf Papier und verschenke die Unikate an die Personen.

Das macht Spaß!