Momentaufnahmen aus der Swiderski – Maschinenfabrik


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Dieses Mal mit der Hasselblad, weil ich u.a. da die Leistung prüfen wollte. Witzig an der Stelle: die Motive sollten ursprunglich in einer etwas besonderen Ausstellung einem interessierten Publikum präsentiert werden. Leider wurde der Präsentationsgedanke sehr schnell beiseite gelegt, weil Corona dazwischen kam und ich den Eindruck gewann, dass meine Werke als simple Dekoartikel benutzt werden sollten.

Egal: die Swiderski war mein erstes Lostplace, sie steht in der Zschocherschen Straße und ist wohl das wichtigste touristisch erschlossene Objekt in dem Bereich der Urbex-Fotografie. Sie ist auch der Grund, warum ich mich aus dem Bereich zurück gezogen habe. Sprich: die Bilder und die Bildsprachen sind in der Szene immer gleich und daher langweilig.

Die Pflanzen von Hipsterhausen


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Mich besuchten vor einigen Wochen, also vor dem aktuellen Lockdown, 2 Geschäftsfreunde und die Bilder entstanden, als ich mit denen einen kleinen Rundgang durch den wunderschönen Kiez organisierte.

Wir "besuchten" auch eines der Lostplaces, die Maschinenfabrik Swiderski.

Erste Gehversuche mit Berlolux von Berlofot


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Die Papiere hat mir irgendwann einmal irgendeiner meine vielen Fotofreunde geschenkt. Das Zeug lag bei mir im Papierarchiv und ich kam vor ein paar Tagen zu einem Testdurchlauf auf LITH-Basis

Das Papier ist um die 70 Jahre alt, reagiert sehr gut auf die Chemikalien und ich bin soweit zufrieden. Motive zeigen typische Kiezaufnahmen rund um die Dorfkneipe "le petite Franz", Westwerk und die Karl-Heine-Straße und entstanden im letzten Sommer.

Hipsterhausen auf Speed (Brovira) 2_2


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Und hier kommt die letzte Bildauswahl, die ich mit dem Papier abgezogen habe. Bilder entstanden im Kiez, beim le petite Franz, am Westwerk und bei Westfach.

Nun sind die Papierbestände aufgebraucht und ich muss mich wohl wieder einmal bei eBay umschauen.

Hipsterhausen auf Brovira (Speed) 1_2


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Als ich die Negativscans diversen Freund:innen vorlegte, bekam ich völlig gemischte Rückmeldungen. Eine Gruppe ist voller typischer Fans und liebt grundsätzlich alles, was ich mache u. die andere Gruppe sind interessante Kritiker:innen. Diese brachte mich dazu, etwas Wichtiges zu machen: DAS Beschäftigen mit den Negativen im Rahmen der Papierarbeiten. Einmal mehr merkte ich, dass genau DAS der Dreh- u. Angelpunkt im Fotolabor sein muss. Besser: das ist die Unterscheidung zu simplen Digitalknipsern.

Die Abzüge wandern ins Archiv.