Weitere Experimente mit dem Fortepan (ISO 400)


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Diverse Pflanzen, Nahaufnahmen und Testaufnahmen, um das Material zu prüfen. Im Nachhinein betrachtet: absolut grandios und sehr SEHR hochwertige Qualität.

Allerdings schwer zu entwickeln und der Film musste via BLIX nachgebleicht werden.

Ein paar „Klischeewobus“ auf Fortepan 100


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Ich hatte während meiner Kleinbildphase (ZENIT - EM) einen regelrechten Fetish auf Nahaufnahmen mit romantischen (?) Hintergrundstrukturen und hier sehe ich die Weiterführung auf Kiev80-Basis.

Interessant ist für mich die Nachbetrachtung diverse Phasen, weil ich diese Klischee-Geschichten zuerst liebte und dann hasste. Der "Hass" (?) kam zustande, weil meine Fans und Beobachtenden mich auf diese Stilform festlegten und auch ständig sowas von mir sehen wollten.

Fotoexperimente am Cospudener See


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Die Bilder habe ich auf höllisch überlagerte Mittelformat-Streifen vom Typ "Fortepan" (ich glaube: ISO 200) gebannt. Das war gegen Anfang 2020 und meine damalige neue "große Liebe" zwang mich auf eine sehr sympathische Art, meinen dicken Nerdhintern mal da raus zu bewegen.

Ich muss gerade etwas schmunzeln, weil ich an diesen Tag durchaus mit sehr viel Freude im Herzen denken muss. Egal: die Resultate stammen aus der Kiev 80 und ich habe das Zeug mit dem Orwo-Ansatz entwickelt.

Erstaunlich ist, wie unfassbar gut diese Pauschal/Spontan-Schnappschüsse angenommen wurden und - ja - die fanden ihren Weg in die Konzeption eines Fotowettbewerbs, welcher von Mission-Lifeline organisiert wird. Das liegt wohl daran, dass ich die Wellen, die Wellenbewegungen und die Dramatik in den Wellen gut einfangen konnte.

Scheinbar habe ich wirklich ein Auge für seltsame Details und (!) ich hoffe selbstvertsändlich auch, dass das elendige Pandemieproblem endlich zuende geht und der Fotocontest gestartet werden kann.

Fazit bei der Gelegenheit: kauft Euch alte Fortepan-Filme und gebt die nie wieder weg!

Lieblingsbild Nr.01 – Jasmin


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Die junge Frau ist meine Nichte Jasmin und ich hatte mit ihr vor einigen Jahren eine Ausstellung in Leipzig mit geprägt. Sie war so freundlich und gab mir die Fotografie frei.

Die Technik ist recht einfach erklärt: aus der Originaldatei habe ich ein invertiertes S/W-Bild gemacht, auf Folie gedruckt und in der Dunkelkammer mittels Kontaktabzug auf ein sensibilisiertes Aquarellpapier abgelichtet.

Das war der sog. erste Durchlauf. Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch wenig Wissen und Erfahrungen zum LITH-Prozess und daher wurde der konservative Abzug im Nachgang und unter Tageslichtbedingungen mittels BLIX gebleicht und wieder hochentwickelt. Nach 3 Durchläufen, also 3x BLIX + LITH, entstand dieses Resultat.

Interessant ist, dass bei mir öfters nachgefragt wird, ob ich das Produkt verkaufe. Das wird nicht passieren!

Oleksasha / Galerie Nr.03


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Abschlussgalerie aus dem Shooting mit Sasha.