Meine Tattoo-Freundin, Galerie Nr.02


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Der Papiertyp ist hier der Kategoriename, ich hatte erst vor 2 Tagen das Material im Labor belichtet. Der erste Eindruck ist durchweg äußerst positiv, weil ich hier einige Effekte sehe, die ich von meiner Hauptmarke "Tura" nicht kenne:

  • optimale Ausnutzung der Lith-Substanz (hier 50ml A + 50 ml B + 900 ml Wasser)
  • Entwicklungszeit: maximal 3 Minuten

Makroexperimente mit Agfa Brovira Speed BS310RC2


Text to Speech Voices

Bunt zusammengewürfelte Motive aus völlig verschiedenen Filmen. Zweck: Test der Papiere auf LITH. Die meisten Abzüge habe ich zu verschiedenen Gelegenheiten verschenkt oder verkauft.

Die Motive entstanden an der Merseburger Straße oder auch auf dem Jahrtausendfeld.

Experimentalfotografie auf Basis von LITH


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Die Motive stammen aus dem "le petite Franz", dem Kaiserbad und dem Westwerk. Ich experimentierte hier mit einem neuen Ansatz, weil mich immer interessiert, welche Farben auf Basis der LITH-Entwicklung denn aus der Emulsion herausholbar sind.

Das Setting sieht so aus:

  • konservative S/W-Entwicklung mit Standard Orwo
  • Bleiche mit BLIX u.ä.
  • Rückentwicklung mit LITH (Standard)
  • Bleiche mit BLIX u.ä.
  • Rückentwicklung mit C41-Chemie

Das gewählte Papier kommt von TURA (Bromsilber) und ich vermute, dass ähnliche Effekte mit den ORWO-Produkten oder Argenta realisierbar sind. Viel Spaß beim Experimentieren!

Detailaufnahmen aus dem öffentlichen Raum


Text to Speech

Die Bilder entstanden eine Woche vor dem aktuellen Lockdown und aus irgendwelchen seltsamen Gründen wurde mein Fokus wieder einmal auf Fahrräder gelenkt. Ich habe unfassbar viele Fahrräder im letzten Jahr abgelichtet und mir ist der Impuls nachwievor schleierhaft.

Ort: überwiegend Plagwitz / Lindenau, Papiere: TURA, Verfahren: LITH (klass.)

Meine Tattoo-Freundin // Galerie Nr.01


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Sie nennt sich auf Instagram Olesandra und lief mir in der Dorfkneipe ("le petite Franz") mit der typischen Ansage "Mach Fotos von mir!" über den Weg. Nun: ich halte mich sehr gern bedeckt und schaue mir die Leute durchaus sehr genau an, aber irgendwas reizte mich hier, weil wir ins Gespräch kamen und lange über die Kunst sprachen. Sie stammt aus der Ukraine und berichtete mir von der universitären Ausbildung. Faszinierend war für mich, dass man da im Kunstbereich selbstverständlich in Chemie, Biologie auch ausgebildet wird. Warum? Es ist einfach: Kunst ist nicht unbedingt primär das Erschaffen von inspirativen Dingen, sondern auch ein Handwerk. Möchte ich bspw. Fotografien herstellen, muss ich selbstverständlich chemische Grundkenntnisse besitzen, weil ich sehr genau wissen MUSS, welche Chemie wie wirkt, welche Chemie welche Farbeffekte produziert und welche Chemie auch auf welches Motiv eben passt, oder nicht passt.