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RW-Pi-MW/TH-08-2018

Yields1 ServingPrep Time15 minsCook Time18 hrsTotal Time18 hrs 15 mins

 750 ml Rotwein (trocken)
 100 ml Harnstoff
 150 ml Mundwasser
1

Anleitung:
Die Substanzen müssen in ein abschließbares 1Liter-Gefäß geschüttet werden und ist mit einer starken Geruchsentwicklung durch die Reaktion von Mundwasser mit dem Harnstoff zu rechnen.

Bezugsquelle von Mundwasser: Discounter, Netto etc.
Bezugsquelle von Harnstoff: ebay, Google-Shopping (Suchbegriff: CH4N2O), Adblue (Tankstelle) ODER Eigenurin.
Bezugsquelle von Rotwein: Discounter, Netto etc. (EUR 1.50)

Zeit:
18-24 Stunden

Nachberarbeitung:
Wässern und Trocknen. Ich rate von einer Trocknung via Backofen ab und ich bevorzuge die Luftrocknung. Hier muss 3-5 Tage einkalkuliert werden.

Eigentlich dachte ich bei diesem Experiment daran, ausschließlich eine (!) Substanz zu verwenden und ich entschied mich dann für die 3-er Kombination, weil ich die Wirkung / die Säure des Rotwein nicht kannte. Daher die Mixtur aus den Wein, dem Mundwasser und dem Harnstoff. Die vermutete Harnstoffwirkung sehe ich bei den ersten Scans bestätigt (Schleierbildung). Neu war für mich die starke Betonung der Farbe Rot und da vermute ich, dass entweder die Pigmente des Rotwein oder die Verbindung zwischen Rotwein und Mundwasser den Effekt produziert(e).

Interessant ist auch, dass sich bei dem Ansatz weite Motivareal eingefärbt haben.

Viel Spaß beim Nachkochen und daran denken, dass der Wein vielleicht sogar die Effekte der Rescale-Filme reproduzieren kann.