Mein Fotofreund – der Axel Schneegaß – sprach mich im letzten Jahr an, weil er irgendeine Fotolaborauflösung begutachtete und sich großzügig mit Papieren eindeckte. Darunter befand sich auch dieses Dokumentenpapier, womit er und ich gewisse Erstprobleme hatten.
Warum? Es ist einfach: das Zeug reagiert auf LITH sehr spät (Stichwort: Entwicklungszeiten) und hat eine extrem dünne Grundfläche. Es ist also ein divenhaftes Material, was sehr viel Aufmerksamkeit verlangt … dachte ich eigenlich und meinen Lesenden rate ich zu folgenden Ansätzen:
- Konservative Entwicklung mit Bleiche plus LITH
- Lith als Erstentwickler mit 100ml A + 100ml B + 800ml Wasser
Der optimierte LITH-Ansatz lässt das Zeug innerhalb von 1-2 Minuten durchentwickeln.