Lostplaces // Leipzig – Brovira BN21 // „schmutziges Lith“

Das entstand auch während der „Analogical_Duological“_Phase (schräge Zeit) und man sieht hier sehr schön das Chaotische in dem Farbspektrenwechsel, wenn man auf das Wässern der gebleichten Papiere verzichtet.

Mein Rat: unbedingt experimentieren. Ich meine: klassisch S/W kann eigentlich jeder Laie u. ich erkenne wenig Unterschiede zwischen klass. S/W und Digitaldrucke, aber ich besitze nun eine Idee dazu, welches LITH-Verfahren ich ansetze, wenn ich bspw. Akt / Teilakt produziere.

Lostplaces – eine Ode an meine Anfänge

Orte sind hier: MLW, der Polygraph und Teile aus der Swiderski. Witzig, die Negative wieder anzuschauen: ich hatte in dem Zeitfenster eine Laborpartnerin und mit der sprang ich damals in diesen Hallen herum. Teile aus dem Portfolio landeten irgendwann in den Fingerchen eines Freundes, der mir dann auf den Keks ging: „Johannes, mache eine Ausstellung!“.

Mh. Die Ausstellung wurde organisiert und durchgeführt und mit der Laborpartnerin arbeite ich aus vielen guten Gründen nicht mehr zusammen.

Neuproduktion „Lostplaces“ (MLW)

Bilder enstanden 2018, irgendwann im Frühling – soweit ich mich erinnern kann. Ich habe mich lange geweigert, das nochmal auf Papier zu ziehen, weil ich sehr lange auf Lostplaces / Urbex-Fotografie reduziert wurde. Aber ja … ich bin mit den Ergebnissen mehr als zufrieden.

Besser: irgendwie habe ich das Gefühl, dass Lith + Orwo-Dokumentenpapier den Eindruck von „alt“ + „Staub“ + „Gefahr“ wunderbar transportieren kann.

Lostplaces – MLW (Papierabzug)

Typ: „glossy_extra_hard_baryt“ (Agfa Brovira BEH 111)

Die Motive stammen aus 2017 oder 2018 (muss mal bei Gelegenheit im Archiv nachschauen), wurden mit einer simplen AnalogCanon auf Foma100 produziert und die Ergebnisse werden relativ zeitnah Gegenstand einer Ausstellung sein.

Ort: MLW / Leipzig (FranzFlemming-Straße).