Berlolux von Berlofot


TTS

Das Papier fand seinen Weg in mein Fotolabor, als ich irgendeine Tauschaktion organisierte. Kurz als Hintergrund: Berlofot stammt aus Berlin und die Firma nannte sich VEB Berlofot (Berlin-Spindlersfeld). Eine sehr grobe und ungenaue Quellensichtung (Google!) zeigte mir, dass das Material wohl aus den 1950er Jahren stammt.

Die Abbildungsleistung nach LITH-Verfahren ist sehr gut, die Papiere entwickeln sich - je nach Ansatzfrische - zwischen 1 bis 3,5 Minuten und entsprechen hinsichtlich der Qualität ungefähr den Resultaten, die ich von relativ modernen ORWO-Papieren gewohnt bin. Das Papier ist sehr dünn und muss nach der Entwicklung selbstverständlich gepresst werden.

Erste Gehversuche mit Berlolux von Berlofot


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Die Papiere hat mir irgendwann einmal irgendeiner meine vielen Fotofreunde geschenkt. Das Zeug lag bei mir im Papierarchiv und ich kam vor ein paar Tagen zu einem Testdurchlauf auf LITH-Basis

Das Papier ist um die 70 Jahre alt, reagiert sehr gut auf die Chemikalien und ich bin soweit zufrieden. Motive zeigen typische Kiezaufnahmen rund um die Dorfkneipe "le petite Franz", Westwerk und die Karl-Heine-Straße und entstanden im letzten Sommer.