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Galerie entstand im Sommer - 2021 bei irgendeinem Flohmarkt im Westwerk an der Karl Heine Straße. Fokus: Details auf das Herbarium.
Momente, Experimente und Blickwinkel von Johannes Wobus
Galerie entstand im Sommer - 2021 bei irgendeinem Flohmarkt im Westwerk an der Karl Heine Straße. Fokus: Details auf das Herbarium.
Diese Galerie ist etwas um 4 Wochen alt, basieren auf einen Foma100 und wurden genau 1 1/2h per Standentwicklung entwickelt.
Soviel dazu: ich deutete es ja einige Male an, dass die Fotografie für mich keine relevante Geldquelle liefert, ich hier kein Geschäft etablierte oder etablieren muss und dass ich mein Geld in der Wobus & Wächter GbR über die Dienstleistungen OnlineMarketing, Programmierung und DataDriven-Marketing betreibe.
Ein Teilaspekt ist hier das Analysieren und Studieren diverser Datenschutzfälle / Datenlecks zum Zwecke der Ableitungen von "ethischen" Marketingstrategien.
Das ist "Laokoon" aufgefallen und im letzten Jahr rief mich da jmd. an und erfragte meine Bereitschaft, ein Interview zu geben. Habe natürlich zugesagt, weil mir die Aufklärung zu den Datenthematiken persönlich und intellektuell wichtig ist.
Das Resultat darf man hier https://www.madetomeasure.online/de/ begutachten und konsumieren. Mein Gesicht taucht in dem interaktiven Film in Szene Nr.13 auf und es macht mich natürlich auch stolz, dass ich mein Wissen da einkippen durfte.
Interessant ist an der Stelle - für mich - auch, dass befreundete Lehrer:innen sich das anschauen und das Kunstwerk selbstverständlich für deren pädagogischen Arbeiten verwenden werden.
Vor ein paar Tagen nahm ich mir etwas Zeit, um über die Promotionmöglichkeit "Ausstellung" zu reflektieren. Hier entschied ich mich zu einer Beendigung sämtlicher Aktivitäten nach dem 2021er Lindenow.
Der Titel der Ausstellung ist "The Last Show" und sie läuft 01.-03.10.2021.
Ich reflektierte sehr lange und ich dachte sehr lange nach. Aber leider ist mir aufgefallen, dass potentielle Ausstellungsgeber:innen in den Künstler:innen im Grunde eine billige + kostenfreie Quelle der Contentlieferant:innen sehen. Mir ist aufgefallen, dass der Support schlecht ist, das Marketing schlecht ist und dass man teilweise mit einem Forderungshabitus auftaucht, den ich nicht mittragen werde.
Ich sehe, dass man bei mir auftaucht und nicht einmal in der Lage ist, eigene Texte zu verfassen. Ich sehe teilweise extrem schlechte Organisationen rund um die Ausstellung, wo ich immer das Gefühl habe, dass die Ausstellung im Grunde eine Art "Deko" ist. Das ist kein guter Stil und das zeigt die enorme Geringschätzung der Künstler:innen.
Profitipp an der Stelle: die Farbgestaltung, die Farbtiefe auf Dokumentenpapier ist realisierbar, wenn man die Belichtungszeiträume möglichst großzügig definiert. Hiermit meine ich 5-10 Minuten, je nach LITH-Frische / Ansatz und ich halte an der Stelle fest, dass das Dokumentenpapier unter dem Setting dieselbe Qualität liefert, wie bspw. TURA.
Tura ist teuer, Dokumentenpapiere von Orwo sind nachwievor zu einem günstigen Kurs einkaufbar.
Vor wenigen Monaten fand eine alte Bekannte wieder den Weg in meine Sphäre und wir bewegten uns in der Phase zwischen Corona-Lockdown 01 und Corona-Lockdown 02 in den Leipziger ClaraPark.
Ich glaube, das war im Frühherbst und ich ärgerte mich darüber, dass ich keinen geeigneten Farbfilm in der Hasselblad hatte. Mich reizt nämlich die Farbspektren rund um IndianSummer.
Naja. Vielleicht im nächsten Jahr.
Kamera: Hasselblad500C, Film: KodakTMAX400