Finalisierung: „Meinungsbildung“ zu dem Agfa Record Rapid – Papier.


https://www.ispeech.org/text.to.speech

Motive entstanden 2019 / 2020 und ich halte fest, dass das Papier definitiv eine Mindestbelichtung von 60 Sekunden verlangt und ich rate bei Experimenten etc. definitiv dazu, den Entwicklerprozess zu beobachten. Grund: das Papier reagiert chaotisch, ab einem gewissen Punkt zündet die Fotochemie sehr SEHR schnell. Also: Stoppbad nicht vergessen!

Test und Analyse von Agfa Record-Rapid (RRH1 [4])


Powered by iSpeech

Ich fand gestern wieder Zeit für meine typischen Experimente und irgendwie finde ich Gefallen an den Agfa-Produkten (Brovira usw.). Also: das Problem bei der Produktlinie ist ein reines Luxusproblem, nämlich dünne Papiere. Ich hasse dünne Papiere, mir gefallen dünne Papiere nicht und wenn ich dünne Papiere haben möchte gehe ich in die Drogerie und lasse mir da die Filme entwickeln.

Aber auf der "Pro-Seite" muss ich festhalten, dass die Agfa-Baryt-Reihe ideal für die Alternativanalog-Schiene ist. Ich denke an Tonerverfahren (Schwefel etc.) und eben auch LITH. Also: Papier ist wirklich zu dünn und eignet sich nicht für Postkartenprojekte, jedoch sehe ich bei einem Standard LITH-Ansatz dieselben Reaktionen, wie ich sie bei TURA gewohnt bin.

Rat an der Stelle: man möge bitte nur kontrastreiche Negative verwenden und die Papiere genau (!) 60 Sekunden bei offener Blende belichten.