Ich muss gestehen, dass ich bis vor einem Monat rein gar nichts von diesem Kameramodell wusste und eigentlich fand das Stück seinen Weg durch puren Zufall in meine Wohnung: ich lernte eine reizende ältere Dame kennen, die mir eigentlich nur das Helios verkaufen wollte.
Beides kostete mich erstaunlich wenige 60 Euro.
Das Objektiv kannte ich von einigen Recherchen zu Erweiterungsmöglichkeiten meiner Canon 600D (Unbedingt bei eBay und Amazon nach M42 / M44 Adapter recherchieren!) und mich hatten die Werke diverser Fotokünstler_innen immer mehr als beeindruckt. Wie auch immer:
Die Zenit ist derzeit mein Hauptwerkzeug und ich mag diese Kamera wegen der folgenden Eigenschaften:
– extrem robust
– richtig schön schwer (ca. 1.2 kg)
– sehr genaue (halb)automatische Feinjustierung der Belichtungszeiten auch mit Hilfe der eingebauten Fotozelle
Etwas komplizierter – oder ungewohnter – war für mich das Einlegen von Filmen und das Herausnehmen der belichteten Negative und da verschaffte ich mir die notwendigen Informationen via Youtuberecherche:
„Unloading Zenit EM Camera“
„Zenit E Loading a Film, Shooting and Rewinding„