Stopbad – Experimente und Erkenntnisse


https://www.ispeech.org

Ich habe rund um das Stopbad viele verschiedene Meinungen gelesen oder gehört. Das Stopbad wird i.d.R. zwischen dem Entwickeln und Fixieren der Papiere quasi eingebaut und dient - wie der Name es schon aussagt - dem Stoppen des Entwicklerprozess.

Die Chemie besteht aus Essigsäure und ich gebe ca. einen Esslöffel Essigessenz auf ~2 Liter Wasser. Man braucht also keine Substanz aus dem Fachhandel, sondern es reicht aus, wenn man das günstige Zeug aus dem Discounter kauft.

Bei der "normalen" S/W-Entwicklung, bspw. mit ORWO-Papieren oder sonstigen Standard-Materialien verwende ich grundsätzlich keine Stopbäder. Es liefert hier keinen erkennbaren Mehrwert, weil ich - als geübter Fotolaborbesitzer - die Entwicklerzeit, je nach Setting (Belichtungszeit + Papierentwickler + Temperatur) durch Erfahrungswerte kenne.

Anders sieht es im Alternativansatz, wie bei dem LITH-Verfahren, aus: hier ist das Stopbad wichtig.