Eine weitere Galerie aus meiner Flaschen / Leergutphase. Ich empfand damals eine gewisse „Skepsis“ gegenüber den zugezogenen Hipstern, weil mir in der Zwischenlockdownphase seltsame Hipstergruppierungen an und im Westwerk aufgefallen sind.
Was zeichnet den Leipziger Hipster aus? Es ist einfach: eine klischeehafte Verbalisierung diverser Weltschmerzprobleme und eine Karikatur in der Form, dass bei jeder Gelegenheit Wein- und Bierflaschen und Pizzaschachteln abgelegt werden (müssen).
Besonders lieb gewonnen habe ich diverse „Sonderdialekte“ an und in den Bars, den Restaurants und um die Gegend des Westwerks. Vermutlich beobachtete ich letztes Jahr besonders intensiv die Auswirkungen der Gentrifizierung?
Achja: das war der Impuls zum Hipsterhausenbuch.