Meine liebe Kunstmentorin organisierte mir irgendwann einmal Unmengen abgelaufener Farbfilme. Vermutlich erahnte Sie damals schon meine Experimentierfreude und da sehe ich, dass sie ihren Job verdammt gut macht. Eine Mentorin analysiert, fördert und kitzelt an den richtigen Stellen.
Wie auch immer: die gewählte Kamera war die ZenitEM und weil ich nicht immer die C41-Chemie (Digibase!) im Labor habe, werden die Farbfilme selbstverständlich durch irgendeine Alternative geschoben. Das war hier Caffenol und es passiert etwas Interessantes: das Negativ war schwarz. Punkt. Nur schwarz. Dezent und leicht frustriert bleichte ich das Material mit BLIX durch und das sind die Farbscans des aufgearbeiteten Negativs.
Bilder entstanden im Rahmen der Postlicht-Ausstellung.