Die Kiev 80


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Die Kiev80 wurde in der Arsenal Fabrik in Kiew, Ukraine hergestellt. Die Fabrik wurde ursprünglich 1764 gegründet und hat eine lange Tradition in der Herstellung von Waffen und Rüstungsgütern. In den 1920er Jahren begann die Fabrik auch mit der Produktion von Kameras. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Fabrik schwer beschädigt, konnte jedoch nach dem Krieg wieder aufgebaut werden. Die Arsenal Fabrik produzierte Kameras bis in die späten 1990er Jahre.

Die Kiev80 ist eine sehr robuste Kamera, die gut verarbeitet ist und aus Metall besteht. Sie ist auch heute noch sehr zuverlässig und kann bei guter Pflege über viele Jahre hinweg genutzt werden. Allerdings sollte man beachten, dass die Kamera schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel hat und einige Gebrauchsspuren aufweisen kann.

Die Kiev80 ist eine sehr solide Kamera, die mit der Hasselblad 500C/M vergleichbar ist. Beide Kameras haben ein ähnliches Design und sind manuell bedienbar. Die Hasselblad hat jedoch den Ruf, eine etwas bessere Verarbeitung und höhere Qualität zu haben. Auch die Auswahl an Objektiven und Zubehör ist bei der Hasselblad größer. Dennoch kann die Kiev80 in Bezug auf die Bildqualität durchaus mithalten und ist eine gute Wahl für Fotografen, die eine Mittelformatkamera zu einem günstigen Preis suchen.

Insgesamt ist die Kiev80 eine sehr gute Wahl für Fotografen, die eine preisgünstige Alternative zur Hasselblad 500C/M suchen. Die Kamera bietet eine solide Verarbeitung, eine gute Bildqualität und ist sehr zuverlässig. Allerdings sollte man beachten, dass die Kamera schon einige Jahrzehnte alt ist und einige Gebrauchsspuren aufweisen kann. Wenn man jedoch bereit ist, dies in Kauf zu nehmen, kann die Kiev80 eine ausgezeichnete Wahl sein.

Die Kiev 88


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Die Kiev88 ist eine ukrainische Mittelformatkamera, die in den späten 80er Jahren hergestellt wurde. Sie ist eine preisgünstige Alternative zu den teureren Mittelformatkameras von Hasselblad oder Mamiya. Die Kiev88 ist eine manuelle Kamera, was bedeutet, dass Sie die meisten Einstellungen selbst vornehmen müssen.

Die Kamera selbst ist sehr robust und solide gebaut. Sie besteht aus Metall und ist somit sehr widerstandsfähig. Auch nach mehreren Jahrzehnten funktioniert die Kamera immer noch einwandfrei. Sie hat schon einige Stürze und Erschütterungen überstanden, ohne dass dies Auswirkungen auf ihre Funktionalität gehabt hätte. Dies ist ein großes Plus für Fotografen, die viel draußen unterwegs sind und eine Kamera benötigen, die auch widrigen Bedingungen standhält.

Allerdings ist das Gewicht der Kiev88 auch eine Herausforderung. Mit einem Gewicht von fast 2 kg ist sie eine schwere Kamera, die sich beim Tragen über längere Zeiträume hinweg als anstrengend erweisen kann. Insbesondere bei Outdoor-Shootings oder wenn man längere Zeit auf der Suche nach dem perfekten Motiv ist, kann dies unangenehm werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Kiev88 ist der Spiegel. Im Gegensatz zu modernen Kameras schwingt der Spiegel der Kiev88 nach oben, wenn das Bild aufgenommen wird. Dies führt dazu, dass die Kamera beim Auslösen sehr laut ist. In ruhigen Umgebungen kann dies störend sein und das Fotografieren schwierig machen. Auch das Fokussieren wird durch den lauten Spiegel erschwert, da das Sucherbild kurzzeitig verschwindet.

Insgesamt ist die Kiev88 eine solide und robuste Mittelformatkamera, die trotz ihres Alters immer noch ausgezeichnete Bilder liefert. Die schwere Kamera kann jedoch bei längeren Shootings anstrengend werden, und der laute Spiegel kann in manchen Situationen hinderlich sein. Wenn man jedoch eine günstige Mittelformatkamera sucht und sich bewusst ist, welche Einschränkungen sie mit sich bringt, kann die Kiev88 eine ausgezeichnete Wahl sein.

Neuzugang: ZENIT (ET)


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Ich denke, dass ich keine bedeutungsgeschwängerten Worte zur Qualität dieser Kameratypen absetzen muss und meine Leser:innen werden ganz sicher (!) wissen, warum sich der Kauf einer Zenit inkl. Helios (!) lohnt. "Interessant" ist jedoch hier der Rückspulmechanismus: nach Querlesen von https://tomtiger.home.xs4all.nl/zenrep/rewind.html "Press the shutter speed button downwards to 'T' setting, cover the lens, because this will fire the shutter if the camera is cocked. Then use your nail or a screwdriver or something to press down the aluminium ring around the shutter release button. Keep the collar down while you rewind the film using the lever on the leftbutton of the camera (where the isosettings are)." konnte ich hier endlich auch das Problem lösen.

Schräg, dass bei den Zenit-Typen die Aktivierung und Bedienung des Rückspulmodus durchaus hochindividuell sein kann.

Verabschiedung der Kiev88, auch „Olga II“ genannt.


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Ich habe das Ding exzessiv benutzt, geliebt und geknuddelt. Die Kiev80/88-Reihe hat gewaltige Vorzüge im Vergleich zu "westlichen" Modellen hinsichlich Robustheit &Co, nur leider eine Schwachstelle: das verdammte Verschlusstuch. Was ist passiert? Das verfluchte Teil sprang aus der Fassung und übrig blieben nur noch Fetzen.

Schade!

Uralt – Linsensammlung


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Diese Schmuckstücke entdeckte ich neulich, beim Aufräumen. Sie sind Erbstücke vom Vater und ich muss mal schauen, wann ich die Makrolinsen wieder benutzen werde. Leider (?) liegt mein Fokus derzeit auf Mittelformat - Kiev88 und das Zeug passt nur auf die M42er Objektive.